Religionspädagogik

Die Übungen zur Religionspädagogik im Unterkurs und im Oberkurs bieten Studierenden die Möglichkeit, Themengebiete der religionspädagogischen Praxis, die im Theorieunterricht zu kurz kommen, vielfältig zu erschließen, z.B. durch Exkursionen, durch Gespräche mit Fachleuten und durch das Ausprobieren verschiedener Verkündigungsmöglichkeiten in den Fachakademiegottesdiensten. So wird Religion vor Ort „erfahren“, es werden Kontakte geknüpft und zugleich wird die „Methode Exkursion“ erlebt.

Die Teilnahme an den religionspädagogischen Übungen ist eine der Voraussetzungen zum Erwerb des Religionspädagogischen Ausbildungszertifikates am Ende der Erzieherausbildung!

Ziele:

Die Studierenden vertiefen ihr religionspädagogisches Fachwissen sowie ihre religionspädagogische Methodenkompetenz. Aufgrund stetiger Reflexion setzen sie sich mit ihrem persönlichen Glauben und theologischem Fachwissen auseinander und entwickeln eigene religiöse Standpunkte. Sie erweitern ihre interkulturellen und interreligiöse Kompetenz in der Begegnung mit anderer Religiösität und Weltanschauung.

Methoden:

  • Blockunterricht an der Fachakademie
  • Exkursionen
  • Praktische Übungen und Leistungsnachweise

Inhalte:

  • Gottesdienste und Andachten vorbereiten, anleiten und durchführen
  • Eine Exkursion zum Bestatter zum Umgang mit Tod und Trauer anbieten
  • Eine Interreligiöse Shuttle nach Würzburg durchführen
  • Eine Einheit zu Kirchenraumpädagogik gestalten
  • Verschiedene Formen gelebter Spiritualität ausprobieren
  • Impulse zur Religionspädagogik in der Krippe erhalten
  • Religiöse Kinderbücher und religiöse Jugendliteratur kennenlernen
  • Aktuelle kirchenpolitische, ethische und religiöse Fragestellungen diskutieren

Dozenten im Fach Religionspädagogik